Nachdem es uns im Wohnmobil-Urlaub 2023 in Griechenland und Albanien viel zu warm war suchten wir uns für 2024 ein etwas kühleres Ziel: wir entschieden uns für DÄNEMARK!

 

Gute Entscheidung, wie sich herausstellen sollte!

 

Top Ziel – Top Land – super Gegend und so freundliche Menschen.

Das Essen war ein Genuss, das Bier eventuell etwas zu kalt.

Und es war, wie „gewünscht“, nicht sooo heiß 😊 – wir hatten meist 19 bis 21 Grad – die letzten Tage 23 Grad!

 

Leider hatten wir auch ein paar kleine Pannen, haben nun ein neues Radio, eine neue Antenne und neue Sicherungen. Außerdem kennen wir nun einige Mechaniker….

 

Doch nun zum Reisebericht über unseren Dänemark-Urlaub mit dem Wohnmobil:

 

Es war Freitag, der 5. Juli 2024 – das Wohnmobil wurde schon die ganze Woche über beladen und wartete auf seinen Einsatz.

Colin wurde von der Schule abgeholt, das Zeugnis zu Hause verstaut, und: Abfahrt, auf nach Norden!

 

Stopp in Wels, Nahrungsaufnahme beim Schachtelwirt, nochmal vollgetankt. 

Wir suchten uns ein Tagesziel und fuhren dann durch bis zum Campingplatz Landgasthof Hartlmühle, kurz nach Regensburg – 7 Kilometer „neben“ der Autobahn.

 

Netter Platz mit Gasthaus, wo wir auch das Abendessen einnahmen.

444 km


Tag 2 – Samstag, 6.7.

CP bezahlt (32,50 €), beim Bäcker in einer Edeka-Filiale gefrühstückt und dann die Strecke für diesen Reisetag „in Angriff“ genommen.

Alles Autobahn, keine LKWs, gut vorangekommen.

Am späteren Nachmittag das Tagesziel erreicht: Regenbogen Camp Landhaus Egestorf. 34,10 €/N.

 

Pflege, relaxt, Abendessen im CP-Restaurant.

655 Kilometer


Sonntag, 7. Juli – 3. Tag der Reise

Recht zeitig, gegen 07:30 Uhr, losgefahren und gleich „um die Ecke“ bei einem Autohof auf ein Frühstück eingekehrt.

 

Erstes Ziel des Tages war: HAMBURG! Wir (also „Lisa“, unser Navi) fanden den gratis Parkplatz auf Anhieb, stellten den Ducato dort ab und gingen knapp 200 Meter zum alten Elbtunnel, welchen wir dann unterhalb des Meeres durchquerten.

 

Wir besichtigten ein paar Sachen, unter anderem waren wir am Fischmarkt, bei der Davidswache und bei einem gratis Konzert in der alten Fischhalle. Ein paar Schritte Reeperbahn und der Besuch des Hamburger Hardrockcafes durften natürlich auch nicht fehlen.

 

Nach einer Kaffeepause bei den Landungsbrücken spazierten wir wieder zum Wohnmobil zurück und fuhren auf die Autobahn auf. Vorher noch um günstige 1,62 € / Liter vollgetankt.

Kurz vor Flensburg verließen wir die Autobahn und fuhren auf der Landstraße über die Grenze nach DÄNEMARK!

 

Erstes Ziel im ausgewählten Urlaubsland war die Insel Rømø, welche wir über einen Damm erreichten.

Wir parkten das Wohnmobil am Autostrand Lakölk ein und spazierten dort am Strand umher.

 

Es war kalt und windig. 

Schließlich fuhren wir zum Stellplatz Oasen und checkten dort am Automaten ein. Tolle Anlage, groß, modern, ruhig und jede Menge Platz auf der Parzelle. Abendessen im Wohnmobil eingenommen. Route für die nächsten Tage geplant.

328 km


Tag 4 – Montag, 8, Juli

 

In der Nacht trommelte Starkregen aufs Wohnmobil-Dach – war sehr laut….

 

Nach dem bezahlen am Automaten (30,13 €) fuhren wir nach Ribe, in die älteste Stadt Dänemarks.

Das Wohnmobil konnten wir gratis am zentrumsnahen Parkplatz abstellen und ein paar Minuten später waren wir schon in der schönen Altstadt.

 

Unser erster Weg führte uns zu einem Kiosk. Dort erwarb ich eine SIM-Karte für unseren Router. Die nette Dame an der Kassa hat sie für mich aktiviert!

 

Danach Altstadtspaziergang inklusive Besteigung des Dom-Turmes (40 DKK). Tolle Aussicht genossen.

 

Schließlich kehrten wir auf unser erstes Mittagessen in DK ein. Super Atmosphäre, mitten in der Fuzo.

 

Das Essen war nicht gerade günstig, dafür mehr als reichlich und sehr gut!

Ich hatte ein typisch dänisches Gericht: Stjerneskud

Wir fuhren weiter bis Esbjerg, fanden wieder auf Anhieb einen Parkplatz in Nähe der Sehenswürdigkeit und sahen uns da das Kunstwerk „Mensch am Meer“ an!

Danach ging es nach Blavand wo wir auch wieder gratis parken konnten! Am Ende der Straße, die zum Leuchtturm führt, ist ein großer Parkplatz.

Wir schauten uns den Leuchtturm sowie einen Bunker an und machten einen Strandspaziergang.

 

Im Ort haben wir dann nochmal gehalten, ein Eis sowie Bier genossen und für Colin einen Drachen gekauft!

Nach weiteren 80 Kilometern gemütlicher Autofahrt erreichten wir den ausgewählten Stellplatz „Hejnsvig“.

Mitten im Grünen, sehr freundliche Betreiber, welche uns auch noch einen Rabatt-Code für das nächste Ziel -Legoland- gaben.

 

Wir installierten die neue SIM im Router und kauften dann online die Tickets für das Legoland.

199 km


Dienstag, 9.7. – Tag 5

 

Gleich nach dem Frühstück fuhren wir ins nahe Billend und stellen unser Fahrzeug auf den Parkplatz 1 (von 10!). Parkgebühr 70 DKK – nur mit Karte am Automaten zu entrichten!

Der Eintritt ins Legoland funktionierte mit unseren Online-Tickets problemlos und so waren wir, mit 1000en anderen Gästen, sofort mitten im Geschehen! Es war sehr viel los und so mussten wir uns bei manchen Attraktionen länger anstellen, bei manchen kamen wir dafür schneller dran.

 

Wir waren fast 8 Stunden dort und starteten den Motor kurz vor 18:00 Uhr.

80 Kilometer später stellte ich ihn wieder ab – Ziel erreicht: Lyngvig Camping. Tolle Lage, in den Dünen!

Die Rezeption war nicht mehr besetzt. Wir konnten uns laut Aushang selbst einen Platz suchen und uns am nächsten Tag anmelden. Gelesen, verstanden, getan….

 

Kleine Aufregung: ich kam mit einem Vorderrad in eine kleine Mulde, auf der nassen Wiese hatte das Rad keinen Grip, kein weiterkommen mehr…

Also Lenkerwechsel – Karin „durfte“ ans Steuer. Ich legte eine Fußmatte zum „Problem-Rad“, Karin fuhr mit Standgas los, Colin und ich schoben an und Schwupps, das Auto rollte wieder!

 

„Griffiges“ Plätzchen gesucht, eingeparkt, Strom angeschlossen und schon waren wir unterwegs zum Strand.

 

 

Nach der Pflege haben wir bei einem Fläschchen Wein den Tag Revue passieren lassen.

115 km


6. Tag, 10.7.

 

Nach dem Frühstück machten wir einen Dünen- und Strandspaziergang. Das Wetter war „beschienen“. Da wir nicht den ganzen Tag im WoMo sitzen wollten einigten wir uns gleich auf: Weiterfahrt.

Campingplatz bezahlt: 442 DK

 

Kleines Problem beim Auto: der Radio funktionierte nicht mehr.

 

Nächstes Ziel: Sandskulpturen Søndervig. Parkplatz direkt davor. 270 DKK Eintritt gelöhnt und alle Skulpturen bestaunt! Wahnsinn – was man alles aus Sand und Wasser machen kann.

Beim dortigen Cafe fragte ich einen Angestellten nach einer Werkstatt welche uns eventuell bei unserem Radio-Problem helfen könnte. Er empfahl mir Stammwerkstatt in Kloster, knapp 5 Kilometer entfernt.

 

Wir fuhren hin.

 

Laut Navi hätten wir unser eigentliches Tagesziel, den „Swinklov Campingplatz“ um 14:00 Uhr erreicht – also können wir ruhig ein paar Minuten in einer Werkstatt „opfern“, dachten wir…..

 

Wir fanden die Werkstatt, der Chef hatte aber leider keine Zeit für unser Problem. Also weiter.

In einer kleinen Ortschaft auf unserer Strecke hielt ich an einer Tankstelle mit Werkstatt und fragte schnell rein ob uns jemand helfen könnte. Ein Mechaniker nahm sich sofort die Zeit und sah sich unser Problem an. Er hat dann alles durchgemessen und kam zum Entschluss „Radio kaputt“! Ich wollte dann natürlich gleich dort einen neuen Radio kaufen, leider gab es in der Tankstelle keinerlei Autozubehör….

Der nette Mechaniker gab uns dann die Adresse eines Zubehörhandels in Holstebro in unser Navi ein und wir tuckerten dort hin.

 

Geschäft gefunden, Radio gekauft und auch am Parkplatz vor dem Geschäft noch eingebaut / angeschlossen.

Es kam nur Rauschen….. Gut, wird vielleicht am Standort liegen, dachte ich. 14 Kilometer später, wir waren bereits in „Struer“, gab es immer noch nur Rauschen, keinen Ton sonst…anscheinend passt der Antennenanschluss nicht, dachte ich!

 

Also wieder retour zum Geschäft gefahren und einen Adapter besorgt! Den wollte ich dann auch gleich einbauen, dafür hatte ich aber kein passendes Werkzeug.

Ich ging also nochmal in das Geschäft und fragte nach einer Werkstatt in der Nähe. Außerdem kaufte ich, wenn ich schon mal da war 😊, gleich noch eine neue Antenne samt Kabel – unsere war ja eh seit dem Safaripark in England etwas „lädiert“.

 

Wir fuhren wieder 14 Kilometer und erreichten die Werkstatt. Problem geschildert. Ein Mechaniker aus Deutschland kümmerte sich darum.

Eine Stunde später war die neue Antenne montiert – war recht schwierig, da die Befestigung im oberen Teil des Kotflügels lag und schwer zugänglich war!

Nächstes „Problem“ – Kabel zu kurz – anschließen des Radios nicht möglich…

Da dort niemand wegen dieser Lappalie, die ja nun noch immer nicht gelöst wurde, eine Rechnung schreiben wollte, stiegen wir 20 € Maut und einer Dose gekühltem steirischem Bier recht günstig aus!

 

 

Wir fuhren, nach einer kurzen Einkehr auf einen Burger, wieder zum Zubehörgeschäft zurück. Man kannte mich dort schon. Ich kaufte diesmal ein Verlängerungskabel für die Antenne und gab den Adapter zurück.

 

Draußen am Parkplatz verband ich dann die beiden Kabel und steckte den Radio an – und siehe da – funktioniert!

Zurück auf die Stecke – neue Ankunftszeit 18:30 Uhr……

 

Schließlich erreichten wir den Svinklov Camping und checkten ein. Wir bezahlten gleich für 2 Tage (830 DKK), stellten das Wohnmobil auf P38 in die Waage und hängten es ans Stromnetz.

 

 

Dann vertraten wir uns etwas die Beine und besichtigten einen Bunker. Den Strand, der doch ein Stück weit weg war, sahen wir uns nur von oben an.

239 km


Donnerstag – 11. Juli – 7. Tag der Reise

 

Eine Woche war schon um….und siehe da: in der Früh schon Sonnenschein!

Ruhetag war angesagt. Wäsche gewaschen. Zu Mittag Resteküche aus der Pfanne genossen.

Dann haben wir einige Zeit am Strand verbracht. Die Sonne war plötzlich weg und so machten wir noch eine Platzrunde und Colin konnte sich am Spielplatz austoben.

 

Wir planten Tag 9 und nahmen abends im Cafe einen Snack zu uns!


8. Reisetag

 

Nach einem guten Frühstück mit frischem Gebäck haben wir unsere Zelte abgebrochen und sind das erste Ziel dieses Tages angefahren.

 

Thorup Strand:

Danach ging es weiter zum versetzten Leuchtturm in den Dünen – zum Rubjerg Knude Fyr.

 

Großer gratis Parkplatz – Wanderung durch die Dünen – gratis Besteigung des Leuchtturms mit herrlicher Aussicht – TOP Ausflugsziel!

Unser nächster Halt war in Lønstrup. Es gibt dort zwei Parkplätze. Wir (also ich) wollten natürlich soweit wie möglich ´reinfahren. Es war zwar eng und der Parkplatz dort war voll – egal – etwas warten.

 

Keine 5 Minuten später fuhr tatsächlich ein Auto weg und unser 7-Meter-Gerät passte dort in die Lücke!

 

Wir spazierten ein paar Schritte in den wenigen Gassen und schauten uns den Strand / kleinen Hafen an. Hier gibt es außer ein paar kleinen Badehütten auch ein paar Fischerboote, die mangels „richtigem“ Hafen, so wie auch in Thorup Strand, auf den Strand herausgezogen werden.

 

Schließlich kehrten wir in einem der reichlich vorhandenen Restaurants auf ein Mittagessen ein und speisten wieder mal hervorragend heimische Kost: 2 mal Fisch / einmal Frikadelle. Inklusive Getränken um umgerechnet wohlfeile 75 €.

 

 

Colin und Karin gingen schon zum Wohnmobil. Mich zog es nochmal an den Strand, ich wollte noch ein paar Fotos machen.

Und plötzlich stand ich in Sichtweite eines jungen Seehundes 😊.

 

 

Ich habe sofort ins Wohnmobil angerufen und die beiden herbeigerufen. Ein echt schöner Moment – sieht man nicht alle Tage….

Dann ging es weiter – wir sahen uns kurz die Venneberg-Windmühle an. War nur 2,5 Kilometer entfernt.

 

Nach ein paar Fotos fuhren wir knappe 60 Kilometer weiter nach Norden.

Nächster Stopp: Radjerg Mile – eine 1 km² große Wanderdüne, bis zu 40 Meter hoch!

 

 

Wir parkten am ausgewiesenen Wohnmobil-Parkplatz ein und spazierten ein paar Schritte bis zur Düne. Colin lies den Drachen steigen und sprang barfuß über so manche „Klippe“. Ein schöner Aufenthalt. Viele Fotos gemacht.

Schließlich fuhren wir nach Skagen und parkten dort gegen 18:30 Uhr am Poul Eeg Camping ein.

 

Sonnenschein bis zum schlafen gehen genossen!

183 km


13. Juli – 9. Tag

 

Wie angekündigt war es bereits in der Früh bewölkt. Es regnete (noch) nicht. Schnelles Frühstück eingenommen; CP bezahlt (518 DKK!) und dann gleich zur nördlichsten Stelle von Dänemark, nach Grenen, gefahren.

Das Wohnmobil konnten wir auf einem großen Parkplatz abstellen. Nicht mehr gratis…30 DKK für 2 Stunden. Ist verkraftbar!

 

 

Wir spazierten den Strand entlang, kamen an großen Bunkeranlagen vorbei und erreichten schließlich die Stelle wo Nord- und Ostsee aufeinandertreffen! Colin und ich stapften natürlich ins Wasser um das Ganze zu spüren. Ein schöner, besonderer Moment.

Wir hatten unser nördlichstes Ziel erreicht. Von nun an geht es wieder Richtung Süden, die Ostküste entlang!

 

 

Unser nächster Halt war, nur so zum ansehen, ein Wohnmobilstellplatz an einem netten Hafen mit vielen Badehäusern, alle in typischem rot gestrichen.

Das war auch gleich in der Nähe des Zieles, dem Palmenstrand von Frederiks-Havn.

 

Bei gerade einmal 18° und Bewölkung war hier natürlich nichts los. „Interessente“ Idee, hier im Norden Palmen einzugraben. Im Winter werden diese ausgegraben und eingewintert!

Wir sind dann ins Zentrum von Frederiks-Havn gefahren, bummelten ein wenig in der Fußgängerzone und kehrten in einer kleinen, urigen Wirtschaft auf ein Mittagessen ein.

Bei unserem nächsten Ziel, dem Schloss Voergaard Slot, fand gerade ein einwöchiges Mittelalterfest statt. Somit war nix mit gratis Besichtigung. 40 DKK fürs Parken und 225 DKK Eintritt zum Spektakel wechselten den Besitzer…

 

Nach einer Stunde am Gelände fing es zu nieseln, wir gingen zum Wohnmobil zurück und erreichten dieses gerade noch vor einsetzen des Regens.

Wir beschlossen bei dem Wetter ein paar „Kilometer zu machen“ und fuhren weiter bis an den Mariagerfjord.

 

Es schüttete noch immer und so sorgten wir uns eigentlich wegen dem Untergrund. Aus einer Wiese komme ich mit dem Vorderradantrieb und dem Gewicht nicht mehr heraus….

 

Umsonst gesorgt – es gab auch befestigte Plätze für uns. Für eine Nacht eingecheckt – 507,50 DKK bezahlt.

 

 

202 km


Am 10. Tag unserer Reise

sind wir bei herrlichem Wetter aufgewacht. Die Sonne strahlte.

 

Nach Frühstück, Pflege, Ver- Entsorgung und kleiner Platzrunde fuhren wir gegen 09:30 Uhr vom Platz und stellten kurz darauf den Ducato am Hafen ab.

Wir erkundeten den netten Ort mit schöner Altstadt.

Kurz vor unserem nächsten Ziel nahmen wir genau eine (!) Regenwolke wahr in welche wir dann doch tatsächlich auch hineinfuhren. Diese „schwebte“ genau über unserem Ziel – dem Wasserschloss Rosenholm Slot.

 

Ich stieg alleine aus und machte eine paar Fotos. Am Weg zurück zum Wohnmobil hörte es zu regnen auf und ich konnte tatsächlich ein paar Bilder mit blauem Himmel schießen!

Die Ausstellung über Schmuck interessierte uns nicht und so ging es weiter. 60 Kilometer bis zu unserem nächsten Ziel: Ebeltoff.

 

Unterwegs wollte ich volltanken, wäre mit 12,76 DKK pro Liter recht günstig (also für DK) gewesen. Bei 1200 DKK war jedoch Schluss – Limit der Zapfsäule erreicht…

 

Wir erreichten Ebeltoff bei herrlichem Sonnenschein und angenehmer, warmer Temperatur!

Der Parkplatz beim Hafen war schon voll. Kein Problem, wir fuhren zu P2, auch zentrumsnah, und da war noch genug frei!

 

 

Nach ein paar Metern waren wir schon in der autofreien Altstadt und kehrten gleich mal auf ein Mittagessen ein.

Gesättigt spazierten wir dann durch die Altstadt und kamen schließlich zum Hafen wo wir unser „Highlight“ des Tages besichtigten: die Fregatte Jylland. Das größte Holzschiff der Welt, 1860 erbaut, über 400 Mann Besatzung, 42 Kanonen…

445 DKK Eintritt – sehr interessante Besichtigung. Zum Schluss wurde noch eine alte Kanone abgefeuert – hat mich „etwas“ erschreckt….

Wir spazierten wieder zurück zum Wohnmobil und es ging weiter Richtung Süden.

Mittels „park4night“ wählten wir einen Bauernhof in der Nähe von Give als Nachtquartier aus. Da es wieder mal regnete und die Zufahrt zu diesem Hof sowie der Stellplatz in der Wiese nicht geeignet erschien suchten wir uns einen anderen Stellplatz.

 

Drei Kilometer weiter gab es einen anderen Hof – mit geschotterter Fläche. Passt. Gleich mal angerufen: „kein Problem, kommt vorbei“. 5 Minuten später standen wir dort, bezahlten 10 € für den Stellplatz und 10 (!) € für den Strom.

148 Kilometer


11. Tag, Montag, 15. 7. 2024

 

Um 09:00 Uhr, also recht spät, aufgestanden, und gleich ein Problem festgestellt: ich wollte, wie jeden Tag, den Kilometerstand notieren. Dazu muss die Zündung eingeschaltet werden. Das tat ich auch, wie gewöhnlich – nur: diesmal war dort nichts zu sehen. Kein KM-Stand und, wie sich herausstellen sollte, keine Kontroll-Leuchte, kein Blinker, kein Licht, kein Tacho,….gar nichts.

 

Google Maps aktiviert – 8,7 km bis zur nächsten Werkstatt. Hingefahren.

 

Ein Mechaniker hatte, wie bisher immer, sofort Zeit und sah sich „die Sache“ an. Der Fehler war anscheinend nicht so leicht zu finden. Er kam schließlich sogar mit dem „Auslesegerät“ und dann noch mit dem Meister. Beide warten dann eine Zeit lang weg (ich nehme an „im Internet unterwegs“) und eine knappe Stunde später war wieder alles in Ordnung.

Es war, wie eh von mir vermutet, eine Sicherung – EINE KLEINE SICHERUNG!

 

Diese schaute aber „gut“ aus – es war kein durchbrennen zu erkennen!

Wir bezahlten 100 € und fuhren zum Ziel des Tages – zum Tier- / Safaripark Givskud.

 

Wir genossen die „Safari“. Man kommt dort mit dem Auto in verschiedene (sechs) Bereiche, die man durchfahren kann. An drei Plätzen kann man parken und verschiedene Gehege zu Fuß erkunden, unter anderem den gleich zu Beginn liegenden Pinguin-Bereich!

Am späteren Nachmittag fuhren wir weiter und waren bereits gegen 17:00 Uhr am Stellplatz im Hafen von Middelfart.

Einchecken am Automaten war kein Problem, die Nacht inklusive Strom kostete 225 DKK.

Die bereits anwesenden „Kollegen“ standen teilweise recht weit auseinander und saßen protzig auf ihren Campingsesseln in den großen Lücken zwischen den Wohnmobilen….

 

Wir fanden „in der Mitte“ ein Plätzchen und gingen gleich mal in die Stadt. Nette Ortschaft, kurzer Spaziergang, beim Supermarkt eingekauft und die Sachen dann im WoMo verdrückt.

Abends sahen wir noch einen schönen Sonnenuntergang.

Es war eine laute Nacht. Wir haben schlecht geschlafen. Die „einheimischen“ Jugendlich haben anscheinend Spaß daran mit ihren viel zu lauten Mopeds den Hafen auf- und abzufahren…und das von 23:00 bis 03:00 Uhr!

 

 

85 km


16.7.2024 – Dienstag – 12. Tag der Reise

 

Um 08:00 Uhr holte ich frisches Gebäck bei nahen „Kvickly“. Nach dem guten Frühstück ging es auf die Autobahn und wir liesen Fünen hinter uns.

Wir fuhren über die Storewbælt-Brücke, die größte Hängebrücke Europas, die drittgrößte der Welt!

An der Mautstelle bezahlten wir, wie sollte es anders sein, per Kreditkarte am Automaten, 620 DKK – das sind 85,20 € !!

 

Vom „gleich um die Ecke“ liegenden Parkplatz haben wir noch ein paar Fotos von dieser imposanten Brücke gemacht bevor es weiter ging nach Trelleborg.

Dort sahen wir uns das Wikingermuseum an und hatten das Glück, dass gerade ein einwöchiges Wikingertreffen stattfand. Tolle Stimmung, viele Eindrücke. Eintritt 200 DKK.

Nach diesem Spektakel ging es weiter nach Kalundborg. Wir fanden fast direkt bei der Vor Frug Kirke (Kirche) einen Parkplatz. Diese Kirche ist die ungewöhnlichste Kirche ganz Dänemarks, wenn nicht sogar Nordeuropas (laut Reiseführer).

Aber zunächst spazierten wir einmal in die Altstadt, bzw. Fußgängerzone, und nahmen ein spätes Mittagessen ein.

Danach Spaziergang und schließlich Kirchenbesichtigung.

 

Und das älteste Pfarrhaus von DK sahen wir dabei auch: Nyborg Præstegård.

Es fing wieder mal zu regnen an……

 

Also rein ins Wohnmobil – es ging weiter zum nächsten, vorher bereits ausgewählten Campingplatz, 17 Kilometer entfernt: Bjerge Sydstrand Camping

Ein schöner, ruhiger Platz – und günstig auch noch: nur 285 DKK für eine Nacht.

 

 

Zuerst war ein Strandspaziergang angesagt, danach etwas relaxen und so wie fast jeden Tag kam dann kurz nach 17:00 Uhr die Sonne raus. Ich ging dann gegen 19:00 Uhr endlich einmal schwimmen.

 

Herrlich. Fast 18° Grad warmes Wasser 😊. Und das Beste: es waren gerade einmal 6 (!) Leute am Strand – und das Mitte Juli!

Colin hatte dann Fieber. Tablette, Essigpatscherl – Aufenthalt verlängert!

 

170 Kilometer


Tag 13 – Ruhetag

 

Pause. Wäsche gewaschen. Relaxen. Lesen. Spielen. Grillen. Colin hat sich ausgerastet.

 

Nachmittags kurz am Strand gewesen.


Am 14. Tag unserer Reise

ging es zuerst mal zu einer Apotheke, 7 Kilometer vom Campingplatz entfernt. Wir brauchten Hustensaft. Die Medikamentenbox war zwar gut gefüllt, aber Hustensaft war leider nicht an Bord.

 

Danach ging es gleich direkt zum Parkplatz von/bei Stevns Klint. Was für ein Zufall: wenn wir dort im Restaurant Traktørstedet essen, ist das Parken gratis! Genau dieses Restaurant haben wir herausgesucht und notiert gehabt!

Ich habe erstmal einen Tisch für 13:00 Uhr reserviert und dann spazierten wir los.

 

Wir besichtigten zuerst die Kirche Højerup und genossen vom dortigen Balkon die Aussicht.

Der Chorraum der Kirche war einst hier wo nun der Balkon ist – er stürzte 1928 ins Meer…

 

Unser Spaziergang führte uns die Klippe entlang bis zum Leuchtturm Stevns Fyrcenter. Wir hatten dabei unterwegs immer tolle Ausblicke auf die Klippen und Felsen.

 

Colin und ich bestiegen natürlich den Leuchtturm.

Es folgte ein super Mittagessen im Restaurant Traktørstedet. Reservierung wäre nicht notwendig gewesen – es gab genug Platz!

Das Essen war perfekt. Es wurde ein Buffet angeboten. Dänische Hausmannskost!

Ich probierte natürlich von fast allem und kam so in den Genuss von eingelegtem Hering, Backfisch, Frikadellen, Schweinebraten, allerhand Beilagen, Saucen, Aufstrichen, Broten, ….

Zwei gute Biere und ein Stamperl Aquavit rundeten das Festmahl ab – die Rechnung war dafür nicht ohne: 854 DKK…. Was solls – Urlaub halt – und es war wirklich ein Genuss!

 

 

Und das Parken war ja auch gratis 😊 – hätte sonst 50 DKK gekostet.

Weiterfahrt. Nach einem Einkaufsstopp erreichten wir unser Tagesziel: den Camp Moens Klingt.

Hier wollten wir eigentlich zwei Tage bleiben, haben uns dann aber gleich mal dagegen entscheiden.

 

Weil: erstens erhielten wir einen Platz „im letzten Eck“ und zweiten nehmen die dort 545 DKK pro Nacht! Das sind 74,89 € !!

Wir machten noch eine Campingplatzrunde, sahen dabei wieder keinen Österreicher.

Ich bin dann sehr lange aufgeblieben um den Sternenhimmel zu fotografieren.

In dieser Gegend, speziell auf diesem Platz, gibt es nämlich keine Lichtverschmutzung.

 

Seit ein paar Jahren mache ich meine Fotos im Urlaub nur mehr mit dem Handy. War also gar nicht so einfach die folgenden Bilder zu „schießen“! Mittels Langzeitbelichtung und Selbstauslöser aber möglich…zwar nicht perfekt, aber immerhin.

195 km


FR., 19.7., 15 Tag

 

Nach dem Frühstück liesen wir das Wohnmobil abfahrbereit auf der Parzelle stehen und wanderten zum Highlight dieser Gegend – zu den Kreidefelsen Møns Klint.

 

Wir stiegen natürlich auch die Stufen zum Strand hinunter und genossen fast alleine die super Eindrücke.

 

Nachdem wir wieder oben waren und etwas verschnauft hatten, gingen wir noch Teile des Wanderweges ab und hatten so manchen tollen Ausblick nach unten. 

Innerhalb der „erlaubten“ Zeit, es war Punkt 11:00 Uhr, fuhren wir vom Campingplatz und steuerten nochmal eine Tankstelle an. 20 Liter (12,59 DKK/Lt.) sollten bis D reichen.

 

 

Das Mittagessen nahmen wir in der alten Stadt Stege ein. Stadtspaziergang und Kirchenbesichtigung mussten auch sein und so kamen auch hier ein paar Fotos zustande.

Danach ging es zum Ziel der nächsten Tage:

Østerstøparken Camping am 20 Kilometer langen Sandstrand von Marienlyst.

Ankunft gegen 15:00 Uhr, perfekt zum Einchecken. Wir konnten aus mehreren freien Parzellen wählen, stellten den DUC auf P155 ab und machten erstmal Pause.

Schließlich gingen wir an den nahen Strand, welcher bequem über/durch eine kleine Düne zu erreichen war.

 

Hier war etwas mehr los als an den Stränden, die wir bisher sahen – aber immer noch weit von „überlaufen“ entfernt! Und: es gibt keine Liegen, keine Schirme, keine Strandverkäufer…nur Sand und Meer!

Abends kamen wir in den Genuss eines gratis Konzerts. Zwei Musiker spielten „vorne“ bei der Rezeption auf. Es gab Gegrilltes, Bier vom Fass und frisch zubereitetes Popcorn.

 

 

134 km


16. Tag, 20.7. – Samstag

 

Fauler Tag.

Vormittags am Strand gewesen.

Mittag Siesta.

Nachmittags Strand.

Es hatte 23° - so „heiß“ war es die letzten 2 Wochen nie!

 

Abends waren wir „vorne“ bei der Rezeption. Hier gibt es auch einen Ausschank und so konnte ich ein „Krenkerup“, ein Bier aus der Gegend probieren 😊.


Tag 17

 

Ich bin schon früh aufgestanden und habe den Sonnenaufgang genossen.

 

Dann habe ich mich nochmal hingelegt (es war ja erst 05:00 Uhr).

Am Vormittag waren wir wieder am Strand, zu Mittag beim Wohnmobil gerastet.

 

Den Nachmittag verbrachten wir mit lesen und spielen. Abends bezahlten wir den CP: 1125 DKK/3 N!


Am 18. Tag unserer Reise wachten wir mit Regen auf.

 

Frühstück also IM Wohnmobil.

Es ging wieder weiter. Wir fuhren nach Nysted und stellten das Wohnmobil im Hafen ab.

Dann spazierten wir im Regen durch den wie ausgestorben wirkenden Ort. Wir sahen uns ein Vogelschutzgebiet an und konnten aus der Entfernung das uralte Schloss Aalholm sehen – Privatbesitz, Zutritt verboten!

Schließlich kehrten wir am Hafen ein und verdrückten Hühnersandwiches mit Pommes.

Eigentlich wollten wir hier auch ein tolles Automuseum besuchen – Aalholm. Das Wetter wäre „perfekt“ dafür gewesen, aber: Montags geschlossen….schade!

 

Und die Museums-Bahn Maribo-Bandholm fährt an Montagen auch nicht…..

Danach fuhren wir unser letztes Ziel in Dänemark an: Western Camping.

Wir bekamen gleich eine Parzelle zugewiesen und zahlten 350 DKK für eine Nacht.

 

Wohnmobil abgestellt. Spaziergang durch den Campingplatz und am Westerngelände gemacht.

Wir schlenderten auch noch zum kleinen Hafen und zum Strand, ein paar Gehminuten vom CP entfernt. Nicht aufregend.

Unser Abendessen nahmen wir dann, wie vorgehabt, in der Westernstadt ein.

Es gab ein mexikanisches Buffet.

Wir bezahlten (recht günstige) 135 DKK pro Nase, Kind die Hälfte.

Da wir keine Kronen hatten und das Bezahlsystem „MobilePay“ für uns nicht nutzbar ist, bezahlten wir in Euro: 48,80 für drei Abendessen!

Getränke holten wir im Shop.

 

Ab 20:00 Uhr gab es Live-Musik: Country!

Leider trieb uns der kalte Wind dann schon um 21:00 Uhr ins Wohnmobil. Die Musik konnten wir dort auch hören 😊.

Wir buchten online die Fähre für die Heimfahrt und bezahlten dafür 159,90 € mit Karte.

 

 

82 km


Ade DänemarkTag 19 – 23,7., DI

 

Zeitig aufgestanden und knapp 45 Minuten später bereits zum Hafen Rødby gefahren.

„Strichcode“ der Buchung (Screenshot am Handy) am Fahrbahnschalter hergezeigt / scannen lassen und uns dann in „unserer“ zugewiesenen Spur angestellt.

Knapp 20 Minuten vor geplanter Abfahrt (08:45 Uhr) sind wir auf die Fähre gefahren.

 

Frühstück an Bord, ein paar Schritte am Boot gemacht, ein paar Fotos und nach 45 Minuten Überfahrt waren wir auch schon in Puttgarden angekommen.

Wir sind bei den Ersten dabei gewesen, die die Fähre verlassen haben und so waren wir auch gleich auf der Piste Richtung Süden unterwegs.

Irgendwo auf der Autobahn zeigte die Tankuhr dann Reserve an. Wir fuhren an eine Raststation – die wollten 1,779 € für einen Liter Diesel – also gleich wieder hochgeschalten und weitergefahren!

Bei der nächsten Ausfahrt fuhren wir ab, wollten eigentlich bis zur nächsten Ortschaft, aber siehe da: direkt vor uns eine Tankstelle – hier kostete der Sprudel „nur“ 1,599 € / Liter!

Vollgetankt! 137 Liter gingen rein 😊 (140 Hätten Platz).

 

Nach dem Tankstopp fuhren wir weiter bis zum Ruppinger-See. Hier wollten wir eigentlich übernachten. Aber dieser Platz hat uns gar nicht zugesagt…

 

Wir fuhren zurück zur Autobahn und wollten mittels App einen anderen Platz suchen. Unsere Handys hatten kaum Empfang und der Router funktionierte in D nicht mehr mit der SIM von DK….

 

Bei der nächsten Raststation war ein McDonald. Passt. „Gejausnet“ und das wlan genutzt!

 

Wir fuhren dann zu einem kleinen Platz in der Nähe von Potsdam – Ferienhof Havelblick. Lustiger Betreiber. 30 € bezahlt.

424 km


20. Tag, Mittwoch, 24.7.

 

 

08:00 Uhr Abfahrt. Stopp im Ort: Bäckerei – Frühstück.

Danach ging es wieder zur Autobahn. Eine kurze Pause, ein kleiner Stau – relativ gut vorangekommen und zur Mittagszeit bei „Hof“ abgefahren.

Wir konnten das Wohnmobil im Zentrum parken (2 € für 2 Stunden) und spazierten in der Stadt herum. Unser Ziel der Begierde fanden wir gleich (nach einmal Auskunft einholen) – einen Metzger – und so wurde gleich mal eine Leberkäs-Semmel verdrückt 😊.

 

Danach besichtigten wir einen Teil der Altstadt und kehrten auf „ein Helles“ ein!

Schließlich fuhren wir weiter und erreichten kurz nach 15:00 Uhr unser Tagesziel: CP Großbüchlberg.

Wir stellten den Ducato „draußen“ am Stellplatz ab, konnten auch dort alles außer dem Wellnessbereich nutzen.

Dann gingen wir ca. 200 Meter bis zu einer Sommerrodelbahn. Colin und ich absolvierten je eine Fahrt.

Nächste Station: Minigolfplatz. Auch gleich vor Ort. 18 Bahnen, alle in Top-Zustand!

 

Schließlich gingen wir ins Restaurant Petersklause und nahmen dort unser Abendessen ein. Steak, Karpfenfilet, Pute mit Eierschwammerl – hervorragend!

Wieder zurück beim Wohnmobil wollte ich, so wie jeden Abend, den Kilometerstand notieren. Also Zündung an und: nichts – schon wieder tot…

Ich suchte die fehlerhafte Sicherung, fand aber keine. Wieder mit Google Maps eine Werkstatt in der Nähe gesucht und gleich im Navi gespeichert.

 

 

375 Kilometer


Tag 21 – Heimreise 1

Wir bezahlten günstige 24 € für die Nacht und fuhren zur Werkstatt.

Dort war leider niemand. An der Tür hing ein Zettel mit Handynummer. Ich rief an und der Inhaber meinte, dass er sich gleich auf den Weg mache.

 

Nach 30 Minuten war er schon da und sah sich die Sicherungen mit einem Prüfgerät an. Keine 10 Minuten später hat „Thomas“ das defekte Ding gefunden und ausgetauscht.

Er wollte nichts nehmen, meinte das er selbst in der Schweiz auch schon mal Hilfe brauchte und froh war jemanden zu finden…. Wenigstens ein kaltes Bier hat er angenommen!

 

Die Autobahn war nicht weit und so tuckerten wir gleich nach Schadensbehebung weiter Richtung Süden, der Heimat entgegen.

 

 

Für unser Mittagessen fuhren wir von der AB und parkten in Straubing ein. Netter Ort, schöne Altstadt, sehr gemütlich. 

Nach zwei Stunden ging es weiter und gegen 16:00 Uhr waren wir in Wels.

Hier waren wir mit Freunden verabredet. Wir konnten bei Ihnen am Grundstück parken. Bis spät in die Nacht hinein getratscht…

 

 

329 km


Freitag, 26.7. – Tag 22 – Heimreise 2 – letzter Tag der Reise

 

Erste Aktion nach der Weiterfahrt: Tank gefüllt.

Danach Schachtelwirt – Frühstück.

Mittagessen in Hausmannstätten eingenommen – wie üblich nach einem Urlaub: Wiener Schnitzel mit Salat.

Am frühen Nachmittag waren wir wieder zu Hause.

 

 

235 km Tagesleistung



Fazit:

 

Dänemark ist ein Top-Reiseziel. Wir hatten, obwohl Hochsaison, auf keinem Campingplatz ein Problem unterzukommen, es war überall was frei!

 

Das Land selbst ist sehr schön, sehr flach, sehr windig, Wetter sehr unbeständig.

 

Man „darf“ dort auf Landstraßen nur 80 fahren – etwas gewöhnungsbedürftig – aber „auszuhalten. Dafür sieht man mehr von der Umgebung.

 

Es ist überall sehr sauber, alle sind nett, viele Leute sprechen deutsch.

 

Das Essen ist gut und die Portionen reichlich, das Bier schmeckt auch und wird eiskalt kredenzt!

 

Die Preise sind höher als bei uns, viel höher – dafür stimmte die Qualität und der Service!

 

Die Strände sind einfach herrlich, Natur pur rundherum, keine Schirmverleiher, keine Liegen, kein Gelati-Stand oder Strandverkäufer. Und jede Menge Platz für alle! FKK kein Problem!

 

 

Wir sind nicht abgeneigt dieses schöne Land noch einmal zu besuchen! Es gäbe ja noch viel zu sehen, zu erleben!


Die Route in Dänemark: